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von Anja Schaar-Goldapp 05 Dez., 2023
I recently had the pleasure of visiting the Google Cloud Campus in Sunnyvale, where I met Ewa Dürr, Head of Product Management at Google Cloud Artificial Intelligence. Our discussion revolved around key issues in artificial intelligence (AI), such as the reliability and potential of AI applications in Germany. As a member of the investment committee for the High Tech Gründerfonds (HTGF), insights from such visits are invaluable for future investment decisions.
von Anja Schaar-Goldapp 09 Nov., 2023
Sean Ness showed me the campus of UC Berkeley - in front of the Campanile Today, Sean Ness gave me a tour of the University of California, Berkeley campus. We talked about a partnership with the ICSI, the famous International Computer Science Institute. The ICSI is a birthplace for groundbreaking IT developments, having produced no fewer than six Turing Award winners. Sean Ness is the Head of Strategic Partnerships at ICSI. I would like to take this moment to thank Sean Ness for the fantastic insights today. And my thanks also go to Prof. Oliver Günther, President of the University of Potsdam, for making my visit to his alma mater here in Berkeley possible.
von Anja Schaar-Goldapp 06 Nov., 2023
Generative AI, particularly large language models, is expected to bring about substantial change at the level of users, organizations, and society. We discussed about ways to bring more certainty to the results by combining different AI methods. Responsibility remains with the user. Participants: 1. Asbjorn Følstadt, Researcher SINTEF IKT, Scandinavia's largest independent research organization 2. Hans Uszkoreit, Chief Scientist at nyonic GmbH, Scientific Director at DFKI 3. Anja Schaar-Goldapp, Spokeswoman for the GI Economic Advisory Board, CEO of Schaar-Goldapp Consulting GmbH 4. Harald Schöning, Vice President Research at Software AG, member of GI Economic Advisory Board Moderation: Alexandra Resch, GI
von Anja Schaar-Goldapp 24 Juli, 2023
Was verändert generative Kl an der Art und Weise, wie in Zukunft Software entwickelt wird? Welche Aspekte sind im Kontext von Low-Code-/No-Code-Ansätzen bedeutsam? Die Sprecherin des GI-Wirtschaftsbeirats, Anja Schaar-Goldapp, hatte zwei ausgewiesene Experten für diese Themen eingeladen, Michael Hanisch, Head of Technology Amazon Web Services EMEA SARI, Germany Branch, und Stefan Wess, Mitglied der Geschäftsleitung & Chief Strategy Officer der Empolis Management GmbH. Stefan Wess thematisierte die Zukunft der Softwareentwicklung im Hinblick auf generative Kl. Dabei verwies er auf den bereits vorhandenen Einfluss von KI Coding-Tools für die Bereiche Produktivität und Lernen. Seiner Einschätzung folgend sei Kl gleichzeitig unter- als auch überschätzt. Er betonte, dass die Zusammenarbeit von Mensch und Kl für ein erfolgreiches Vorgehen essenziell ist. Michael Hanisch beleuchtete die Herausforderungen beim schnellen und zuverlässigen Schreiben von Code sowie die Rolle von No-Code- und Low-Code-Ansätzen. Es wurde aufgezeigt, dass diese Ansätze Fachkräftemangel beheben können, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringen. So sei die Code-Generierung mithilfe von generativer KI eine Möglichkeit, die jedoch nicht immer optimal funktioniere. Als Kompromiss wurden sogenannte Coding Companions vorgestellt, die automatisiertes Pair-Programming ermöglichen. Diese könnten dabei helfen, Best Practices umzusetzen, Sicherheitslücken zu erkennen und die Produktivität zu steigern. Es wurde jedoch betont, dass die Verantwortung für den Code weiterhin bei den Entwicklern liege. Michael Hanisch sieht die Herausforderung in der Softwareentwicklung nicht in erster Linie im Codieren, sondern u.a. auch darin, Technologien von Drittanbietern und Clouddiensten zu evaluieren und einzubinden. Insgesamt würden Teams bei Entwicklungen dadurch jedoch Effizienzgewinne erzielen und größere Sicherheit in der steigenden Bedrohungslage gewinnen. Anschließend wurde über die Entwicklung mit No/Low-Code diskutiert. Im Gegensatz zum Codieren würden beim Low-Code-Ansatz fertige Module verknüpft und geringere Programmierkenntnisse reichten aus. Dadurch könne der Bedarf an viel mehr einfachen. Applikationen kostengünstig gedeckt werden, jedoch unter Beachtung von Compliance Regeln. In Thema Generierung von Code mit generativer Kl wurde betont, dass die Qualität davon abhängt, welche Art von Code den Modellen als Input gegeben wird. Auch Fehler würden mittrainiert, weswegen eine menschliche Überwachung stets nötigt sei. Sehr inspirierend sei es, Code-Varianten generieren zu lassen und sich dann zu entscheiden, welche zum Einsatz kommt. Schließlich wurden Fragen zur Sicherheit und zum Vertrauen in Kl diskutiert. Bei generativer KI sei insbesondere darauf zu achten, dass kein ungewollter Datenabfluß in das KI-Modell entsteht, wie es aktuell u.a. bei ChatGPT in den USA vor Gericht beklagt wird. Sicherheitschecks sind auch bei der mit Kl generierten Software wichtig. Dazu gebe es eine Reihe von automatisierten Tools, die professionell eingesetzt werden sollten. Diese Aspekte werden im nächsten Webtalk des GI-Wirtschaftsbeirats am 25.7.2023 unter anderem thematisiert. Deutlich wurde eine sich öffnende "Wissens-Schere" zwischen Entwicklern und Nicht-Entwicklern, die vielfältige Konsequenzen für die Wirtschaft nach sich ziehe. Das Vertrauen in KI könne sich entwickeln durch prototypische Entwicklungen und eine Entmystifizierung der Kl durch Wissensaufbau. Fazit ist, dass generative KI die Produktivität eines Gesamtsystems erhöhen kann und ein wichtiger Teil der zukünftigen Software- und Anwendungsentwicklung ist. Allerdings ist es erfolgsrelevant, die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen zu kennen.
von Anja Schaar-Goldapp 18 Okt., 2022
Panelveranstaltung des GI-Wirtschaftsbeirats auf der INFORMATIK2022 in Hamburg am 29. September 2022 Der GI-Wirtschaftsbeirat hatte hochrangige Expert*innen von Amazon Web Services (AWS), BMW, GovDigital und Sovereign Cloud Stack eingeladen, um über den Game Changer Cloud Computing und die Erfolgspotentiale von Low- und No-Code-Entwicklungsumgebungen zu diskutieren. Anja Schaar-Goldapp , Sprecherin des GI-Wirtschaftsbeirats, ging in ihrer Begrüßungsrede auf das enorme Erfolgs- und Digitalisierungspotential durch Cloud Plattformen ein. Viele traditionellen Industrien und Dienstleister wollen sich schnell transformieren, denn digitale Geschäftsmodelle kannibalisieren alte Strukturen – ganz besonders in einer Zeitenwende mit vielen Umbrüchen und Unsicherheiten. Sie bat die Expert*innen, in ihren Impulsen vorzustellen, wie mit der Cloud die Chancen für innovative Geschäftsmodelle, Kosteneinsparungen und ein Sicherheitsplus genutzt werden können. Die anschließend von ihr moderierte Diskussion hat transparent gemacht, welche Rolle die IT in Zukunft hat und was sich dadurch für die Unternehmen und für die Entwickler*innen verändert.
von Anja Schaar-Goldapp 10 Okt., 2022
Panelveranstaltung des GI-Wirtschaftsbeirats auf der INFORMATIK2022 in Hamburg am 29. September 2022
von Anja Schaar-Goldapp 13 Sept., 2022
Im Handelsblatt vom 7.9.2022 ist ein Artikel zu Low Code / No Code erschienen. Darin sind Zitate von mir zu dieser Trend-Technologie, die bei immer mehr Unternehmen genutzt wird. Für die Organisation von Geschäftsprozessen und für Kommunikationsaufgaben eignen sich Low Code und No Code und können auch von Citizen-Developern eingesetzt werden. Wichtig ist es dabei, auf Compliance zu achten. Die Technik ist begehrt, wie auch Zahlen des US-Marktforschungsunternehmens Gartner zeigen. Das weltweite Marktvolumen für Low-Code-Plattformen liegt bei 13,8 Milliarden Euro, bis 2024 sollen mehr als 65 Prozent aller Software-Programme auf Low-Code-Basis realisiert werden. Vorteil ist, dass auch Nicht-Informatik-affine Mitarbeiter mit Low Code / No Code gestalten können. Wer Software entwickeln will, musste bislang Programmieren können. Programmierer sind in der Regel hochqualifizierte Spezialisten, die oft jahrelang studieren mussten, um die nötigen Programmiersprachen und Werkzeuge zu beherrschen. Mithilfe von No Code / Low Code können nun auch Informatik-Laien, Citizen-Developer genannt, Softwareapplikationen verfügbar machen. Das Handelsblatt hat Expert:innen wie mich gefragt, wie diese Technologie funktioniert und welche Einstiegswege es gibt: Lesen Sie weiter hinter der Paywall vom Handelsblatt:
von Anja Schaar-Goldapp 29 Aug., 2022
Künstliche Intelligenz und Cloud Computing: Die Zukunft des Innovationsstandorts? Im Rahmen der INFORMATIK2022 in Hamburg habe ich zwei spannende Sessions organisiert, die ich mit hochkarätigen Expert*innen zudem moderiere. Im Namen des GI Wirtschaftsbeirates lade ich Sie daher herzlich ein, sich für die Sessions „Künstliche Intelligenz" und „Cloud Computing" anzumelden. Beide Veranstaltungen finden am Donnerstag, 29.09.2022, statt. Freuen Sie sich auf spannende Gäste von BMW, Bosch, Lufthansa Industry Solutions, AWS und Google sowie aus der Informatik-Community. In Impulsvorträgen und Paneldiskussionen gehen wir der Frage nach, wie wir die Digitale Transformation erfolgreich gestalten können. Das Publikum wird seine Fragen einbringen können. GI-Wirtschaftsbeirat bei der INFORMATIK2022 – Universität Hamburg – 29.09.2022, 14:30 - 18:00 Uhr Nach dem Klick auf Kauf, geben Sie an für welchen Workshop im Rahmen der INFORMATIK 2022 Sie sich interessieren und wählen dort Donnerstag: GI-Wirtschaftsbeirat aus:
von Anja Schaar-Goldapp 30 Juni, 2022
Auf der INTERSCHUTZ habe ich den Expertenroundtable Start-ups mit dem Titel „Vom Gründen bis zum Exit - gut finanziert“ geleitet.
von Anja Schaar-Goldapp 17 Juni, 2022
In meiner neuen Funktion als Mitglied im Investitionskomitees des High Tech Gründerfonds (HTGF) , in dem ich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vertrete, war ich auf dem hochgradig informativen Family Day des HTGF in Bonn. Dabei konnte ich mit den beiden Geschäftsführern des HTGF, Dr. Alex von Frankenberg und Guido Schlitzer, über den neuen 400 Mio. € Fond sprechen. 40 private Investoren beteiligen sich neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und KfW Capital am HTGF IV. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, hatte beim Family Day vom HTGF am 14. Juni in einer Videobotschaft das erfolgreiche erste Closing des neuen Fonds für die Seedfinanzierung bekannt gegeben. Start-up Strategie mit Fokus auf Klimaschutz Besonders interessant war auch das persönliche Zusammentreffen mit Frau Dr. Anna Christmann, MdB. Sie ist die Beauftragte der Bundesregierung für digitale Wirtschaft und Start-ups. Darüber hinaus ist sie die Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt. Wir sprachen über den Entwurf ihrer neuen Start-up Strategie. Frau Dr. Christmann möchte Deutschlands Position als einen europäischen Start-up Standort stärken. Dazu will sie den Ausbau der Start-up-Finanzierung mit Fokus auf den Klimaschutz und Stärkung von Gründerinnen voranbringen. Sie verbindet mit dem Fokus auf Klimaschutz das Ziel, Businessmodelle in Deutschland auf den Weg zu bringen, die zum Gelingen der Energiewende beitragen. Das Aus für Verbrenner-Motoren, durch das große Wertschöpfung in Teilen beendet wird und schnell Strukturwandel erforderlich macht, soll durch diesen neuen Schwerpunkt wirtschaftlich mit ausgeglichen werden. Ich bin nun gespannt, mit welchen Ideen und Geschäftsmodellen sich die Start-ups beim HTGF für eine Seed-Finanzierung bewerben. Die ersten Förderungen aus dem neuen Fond 4 für Digital Tech werden im November 2022 vergeben. Auf dem Bild zu sehen (von links nach rechts): Anja Schaar-Goldapp, Guido Schlitzer (Managing Director HTGF), Frau Dr. Anna Christmann (MdB), Dr. Alex von Frankenberg (Managing Director HTGF) Bildnachweis: HTGF
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